Was bisher geschah
Das leben ist schön…
Nachdem er herausgefunden hatte, dass sein Handlanger vom Paten der Nibelangen getötet wurde, hatte sich Giuseppe Maroni aus dem Staub gemacht. Jacques French Restaurant treffen. Das war die Gelegenheit, diesen Bastard endlich zur Hölle zu schicken.
Nun stand er hier schon eine geschlagene Stunde vor dem Hintereingang. Tausend mal war er seinen Plan immer und immer wieder durchgegangen. Genüsslich zieht er an seiner Zigarette, bevor er sie mit einem lässigen Finger schnips in den Gully befördert.
Langsam setzt er sich in Bewegung, klopft an den Hintereingang. Die Tür öffnet sich.
Als sich selbige öffnet grinst ihn ein schmierig wirkender Mann, mit einem Zahnlosen lächeln an: „AH Mr. McHaggys, ich habe sie schon erwartet.“ Sagt er in schlechtem Englisch
Schweigend drückt im Hag 50 Dollar in die Hand.
„Mersi .“
Mit einem eisigen Blick start Hag auf den Mann an, als er merkt, das er noch mehr sagen will.
Abrupt hält dieser inne, dreht sich um die eigene Achse und verschwindet schnellen Schrittes zurück an seinen Arbeitsplatz. Langsam schaut sich Hag um, doch es fällt im nichts außergewöhnliches auf, nur das normale Küchentreiben, Gebrüll und Gefluche von überarbeitetem Küchenpersonal. Niemand scheint ihn zu beachten…
… sie hatten die Sicherheit der eigenen Stellungen schon weit hinter sich gelassen. Vorsichtig schleichen sie sich an das Feindliche MG-Nest heran, das letzte Stationäre Hindernis auf ihrem Weg in den Kommandostand der Deutschen. Der Gruppenführer, gibt ihnen ein Handzeichen, gleichzeitig blieben alle wie angewurzelt stehen, die Stille ist mörderisch. Zwei Männern wird ein Befehl gegeben. Geduckt laufen sie los, ihre Schatten verschwimmen mit der Dunkelheit, für einen Moment glaubt er die Messer der beiden aufblitzen zu sehen, ein kurzes Gurgeln ein gedämpfter schrei tritt an sein Ohr…
…blutig liegt das Messer in seiner Hand, wie es dort hinkommt weiß er selbst nicht genau, die wärme einer Frau, die Freude, die Extase, diese wunderschöne Hure, der gedämpfte schrei, sein Schädel brummte…
… der Ideale Zeitpunkt ist gekommen, jetzt wird er Maronis Leben ein Ende setzen, hastig stößt er die Tür zum Speisesaal des Restaurants auf, es sind kaum noch Gäste da. Schnellen Schrittes nährt er sich dem Tisch an dem Maroni mit seinem „Geschäftspartner“ sitzt, gleichzeitig zieht er unter seinem Mantel die Schrotflinte hervor. Entesetzen macht sich auf dem Gesicht von Giuseppe Maroni breit, als er McHaggys erkennt. „Das wagen sie nicht.“ Brüllt er hysterisch „Fühle den Hass! Fühlt sich gut an nicht wahr? Etwas das sich so gut anfühlt, kann unmöglich falsch sein.“ Dröhnt ein Stimme durch Hags Kopf ein Schuss fällt…
… die Tür zum Kommandostand ist schnell eingetreten und sie stürmten nach innen, die Deutschen hatte kaum eine Changse, Schüsse krachen und zereisen die unendliche Stille…
… Erschöpft sitzen Carl und er an den Docks, der Tag war anstrengend, fast wären sie beim Diebstahl der Äpfel erwischt worden. Doch zum Glück konnten sie beide schneller laufen als der Verkäufer. Der laue Sommerwind war angenehm, genüsslich beißen beide in ihre Äpfel und reisen Witze…
… „Ey süßer du siehst so alleine aus, wie wäre es mit und beiden?“ verdutzt schaut sich Hag die Frau an, die ihn anspricht. Sein Blick ist vom Alkohol verschleiert, doch was er erblickt gefällt ihm. Ein junges attraktives Ding, höchstens 25. Die aufreizende Kleidung, doch er muss sich gestehen sie sagt ihm zu. Nach einiger Zeit, hat er sich mit ihr über den Preis geeinigt…
…es war ein Gemetzel, der Überraschungsmoment war ihr Vorteil, sie hatten nur einen Mann verloren, den armen O’Conell hat ein Querschläger getroffen…
…Maronis Kopf pulverisiert innerhalb von Sekundenbruchteilen, Blut, Knochen Spliter und Gehirnmasse besudeln die Wand hinter ihm….
… „Danke Hag alter Freund!“ Carl winkt zum Abschied…
… das Messer fällt klappernd auf den Boden, kopflos stürmt er aus dem Badezimmer…
Wild um sich schlagend und an seinem eigenen schrei fährt er auf. Sein Herz rast, panisch blickt er sich um. Er braucht fast eine Minute, bis er begreift, dass er zu Hause ist. Daheim in South Deering in seiner Wohnung. Er versucht sich zu sammeln. „War das alles nur ein Traum.“ Er versucht der Sache auf den Grund zu gehen, doch sein dröhnender Schädel verhindert, das er irgendwelche Zusammenhänge erkennen kann. Kurzerhand beschließt er sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und in den Nacken zu spritzen. Vorsichtig steht er auf und tastet sich an der Wand entlang Richtung Badezimmer, erst dort schaltet er das Licht ein…