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Miki fühlte sich komisch. Es war etwas passietr aber er konnte noch nicht genau sagen was. Er verspührte eine Vorahnung die er nicht bestimmen konnte. Ein schauer rollte über sein Nackenhaar und er schüttelte sich. Es wurde kalt im Corner. Die Türen öffneten sich und drei wütend aussehende Kerle kamen herrein. Ein blutiger Schlag ins Gesicht. Ein Messer in die Hand und zwei Schüsse, schmerzvoll eingesteckkt kang Miki am Tresen fest. Der größte der beiden schaute ihn an und sagte mit Inselakzent " das wars für die Sippe und ihre Ziele! Hier ist Endstation für euch." Er schlug mit seiner Faust in Lederhandschun versteckt Miki ins Gesicht und dieser sank zusammen wie ein Sack. Blut floss von seiner Stirn und er bibberte vor Kälte. Der mittel Große Typ mit braunem Mantel schmieß eine Flasche Benzin mit Zündtuch an den Tresen und machte ein Feuerchen. "Jetzt ist die Sippe endgültig vernichtet und wir müssen keine Probleme mehr befürchten. Sie werden auch nichts mehr für ihre Heimat unternehmen können." "Ein falscher Name und ihren Sproß zu verstecken hat ihnen auch nicht geholfen" lachte der dritte Typ dreckig. Es waren 51 State Ärsche die genau wußten was sie suchten. Sie hatten es gefunden und dachten das würde den einen oder anderen abschrecken etwas gegn sie oder die Ungerechtigkeit zu tun aus der die meisten von uns stammten. Aber es wird immer jemanden geben dem wir folgen können...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1st Det. Rolo Tomassi« (3. Februar 2011, 21:32)
M: AGRIPPA: L: F: COS: TERTIVM: FECIT
„Eine Reise in die Vergangenheit, in die anstehende Zukunft und ins Ungewisse. Deutschland lag hinter mir, all das Neue lag vor mir. Ab dem Tag hatte sich mein Leben verändert. Es wird immer gesagt es muß sich etwas ändern um besser zu werden aber nur weil sich etwas verändert ist der Umkehrschluss nicht gleichbedeutend mit einer Verbesserung, nur weil sich etwas ändert. Der eine verliert seine Frau, die Stadt in der ich groß wurde verlor ihr Gesicht und ein Freund seine Präsenz. Aber alles kehrt im Leben zurück. Der eine hat die Gewissheit das das Leben weiter geht, meine Heimat hat sich verändert zum Positiven, immer noch stehend auf dem Dreck der Vergangenheit und ein Freund kam zurück. Ich selber bin klareren Gedankens als jemals zuvor und ein Neuanfang hat auch mit Abschied zu tun. Literarisch hatte ich mich seit Jahren nicht weiter gebildet und die Bücher die ich mir jetzt vornahm zu lesen würden nichts daran ändern aber es war ein Zugeständnis an das was mir einmal wichtig war.
Wie würde es sein wenn ich am Grab meines „Onkels“ stand der nicht mein Onkel war und eine Familie traf die nicht meine Familie war und dennoch ein Teil von mir. Ich wollte in Rom pausieren und mich etwas bilden. Ich wollte dazulernen und meine Auffassung ändern und ich wollte eine Strategie erarbeiten wie es mit dem was ich besaß weiter gehen könnte und was ich mit dem Rest meines Lebens anfangen könnte. Es ist wohl zu sagen das es nicht förderlich ist, wenn in dem Moment in dem ich Reise, meine Sweety stirbt, Miki das Antlitz der Welt verlässt und alles in Gewalt und Brutalität endet von dem ich erhoffte das es mich retten würde. All das erfuhr ich durch ein Telegramm bevor ich nach Italien reiste und all das würde nie wieder zum Gespräch werden. Ich wußte nun wo ich herkam und würde in Bälde feststellen wo ich hinging.
Die Ankunft am Bahnhof war ruhig und hier und da machten sich einige Einheimische über ihre Verwandten her um sie zu begrüßen und ihnen um den Hals zu fallen. „Rolo… „ erklang es und ein älterer Mann mit falten der Zeit und einem Grau stich in seinem einst braunen Haar begrüßte mich. Es war der Bruder meines Marcos und viel hatten wir uns nicht zu sagen. Er schaute stolz wie auf einen Sohn und sagte in gebrochenem English daß er froh wäre mich lebend zu sehn und er zum Familienteil meiner „Mutter“ gehörte. Wer meine eigentliche Mom war wußte ich nicht. Der Tag ging vorstellbar hektisch und voller Fragen und mit weniger Antworten zu Ende. Die Fahrt auf das Anwesen, einen kleinen Bauernhof in den Bergen, war daher plätschernd und der steinige staubige Weg war nicht förderlich um sich auszuruhen. Schnell war alles erledigt, viel wurde erzählt aber nichts von all dem was ich in Italien erlebte würde je von Bedeutung für meine Zukunft sein und konnte auch nicht die Vergangenheit klären von der ich mich wie von einem Abszess trennen wollte. Aus einem Tag wurden zwei. Aus zwei Tagen wurden drei und eine ganze Woche. Bis ich endlich mit allem in reinem war. Um es kurz zu machen war es schön zu wissen dass ich Rückhalt hatte in einer Welt des Schmerzes. Rückhalt für Zeiten die es lohnten sich mit der Familie zusammen zu setzen. Nur war es nicht diese Zeit. Ohne Frau die auf mich wartet, ohne Perspektive und ohne Hoffnung auf Besserung werde ich Europa verlassen und zurück kehren.“
Mir fiel der alte Edgar ein, der mal sagte oder schrieb .... „ Other friends have flown before- on the morrow he will leave me as may Hopes have flown before. Then the bird said, Nevermore.” ...
All das konnte Miki nicht mehr lesen, den in seinem Bauch steckten zwei Kugeln und mit seiner Hand fest getackert mit einem Messer an den Tresen, konnte er sich nicht einmal mehr wehren als drei stocksteife Schweine aus dem 51 State, Mace´s Corner überfielen und es nieder brannten. Eine Epoche der Irish True Man ging vorüber und ein Hinterbleibsel aus alten guten Tagen ging in Feuer und Rauch auf. Wehmütig bedauernd und niedergeschlagen war alles was einmal einen Wert hatte für mich. An der Stelle komm ich nicht wieder. Die 10 Worte, das Gesetz das es gab an das mochte ich mich halten. In der Auslegung meiner „Familie“ „Lo Tirtsach“ würde ich am meisten beherzigen. Miki spürte nichts als er von Rauch erstickt wurde und einschlief bevor die Flammen alle auffraßen was er war. Es dauerte noch zehn Minuten bis die Feuerwehr sich blicken ließ und steile Flammen aus den Fenstern des Corner schlugen. Keiner hatte etwas gesehn oder sehn wollen und so blieb am Morgen nur eine Häuserlücke, in der Straße gegenüber des Kinos, in meinem schönen Viertel New City.
New City, das Sancta Sanctorum Der Gangster Chicago. Hier leben und sterben die heiligen der Killer und nun ist einer von ihnen gegangen. -Non est in toto sanctior orbe locvs- Nirgendwo auf der Welt gibt es einen heiligeren Ort als hier. Es war die Inschrift des Sanctoriums und der Gedanke den ich an New City hegte. So viele schlechte Menschen mit so viel Herz und Blei.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1st Det. Rolo Tomassi« (3. Februar 2011, 21:56)
Go Two "Mace´s Corner"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rolo Tomassi« (13. Juli 2011, 02:34)
So das ist mal nen hübscher Kuchen. Schon ne kleine Torte. Sie wird niemals der Empfängerin gerecht werden aber was solls. Ein Kuchen sagt mehr als Tausend Worte. Ich stell ihn den Kühlraum und decke ihn ab es soll ja ne Überraschung sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rolo Tomassi« (13. Juli 2011, 02:33)
Den Kopf in den Kragen der Jacke geschlagen und dem Kalten Wind am frühen morgen Deckung suchent schlage ich mich durch den Tag. Ich konnte nicht schlafen. Die Hände zitterten und nach einem Glas Whisky würde es besser gehn. Ich war etwas unsicher ob es ih gefallen würde das das Corner wieder aufwäre. Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können als jetzt es wieder zu eröffnen.
Da ich jetzt auch wußte wer bei mir arbeiten könnte, zumindestens vorrübergehend war das Thema schon mal gegessen. Tony Deleventura übernahm die Bewirtung eine Zeit bis ich mir überlegt habe was ich noch will außer meinem eigenen Laden. Sollte die junge Dame morgen früh durchzufal hören das wir wieder aufhaben dann werde ich sie wie durch zufall überraschen und ihr noch einen Straus Blumen überreichen. Wenn einiges nicht immer im grünen ist so sollte man doch wenigstens an die Geburtstage von Freunden und Moderatoren denken
Mrs. Schaki "fast mein Lieblingsmod und heute würde ich sogar einen Mord für Dich begehen" Schakeline
Ja meine Kuchen bin ich noch los geworden...
Verkehrsunfall in Grün
Sonntag Nachmittag und es schien eine ruhige Stunde zu werden an der ich mich ins Corner als Gast setzte und meinen Nachmittagskaffee trank. Eine junge Frau hatte ich für die Theke eingestellt die ich aus einer anderen Geschichte kannte und zu ihr vertrauen hatte. Ich nannte sie "Katie".
In Gedanken versungen und die Gespräche an den Tischen ignorierend ries es mich plötzlich aus den Gedanken.
Lautes Reifenquitschen und ein scheppern von Blech und Glas hallten durch die Luft und unterbrachen die ruhe der Stadt. "Was zum Teufel ist hier los!" Verdammt ich sprang auf und hatte die Pistole schon gezogen als ich merkte das es sich nur um einen Autounfall vor der Tür war. Alle Augen richteten sich erst auf meine Waffe und dann wieder auf den Unfall. "Schon gut ich bin Cop!"
Draußen ging es schon heiß her Ein junger Mann in einem grünen Kostüm fuhr in den Wagen des mir Aktenkundigen Al "Yoda" Capone, nicht verwand oder verschwägert mit dem Al. Bevor ich auch nur erahnen konnte worum es ging gingen die beiden schon auf einander los.
"Du bist ja wohl bescheuert! Was soll denn der Mist mach Deine Augen auf du Clown!" Der junge Mann im Kostüm fuhr aus der Haut während der bekannte Al schon an seinen Kofferaum ging undne Pumpaktion rausholen wollte. "Na warte Du Penner ich hab hier nen Argument für Dich dem du nicht wieder stehn kannst! Was verfolgst Du mich auch!" Beide waren auf hundert80.
In beiden brodelte es so schnell ich konnte ging ich zu Al rüber und drückte den Kofferraum wieder zu. "Das können wir auch anders klären." "Arrgg Tomassi das geht Sie nichts an verpissen sie sich!" "Al, andern Ton oder sie landen 48 Stunden im Knast alles klar soweit?"
Er schwieg und schaute zu dem kostümierten Mann rüber.
"Hey was soll das helfen die Bullen jetzt Unfall Veruraschern alle gegen mich das ist Scheiße Mann was soll das ich hab nichts damit zu tun der fährt mir drauf!"
Ich ging zu dem Typen rüber, Al fluchte weiter. Schaute sich sein Wagen an schrie zu dem Mann:"Was bist Du bekloppt Du fährst doch hinter mir! Außerdem hast Du getrunken und stinkst!"
"OK JETZT IST HIER RUHE BIS DIE STREIFE DA IST ALLES KLAR SOWEIT ?"
Jetzt war Ruhe im Karton.
Rüber schlendernd zu dem jungen Burschen merkte ich gleich das er was zu verheimlichen hat. Nicht nur das sein Kostüm am helligstem Tage mir eigenartig vorkam nein da war noch was anderes. "Also haben sie getrunken ich mach es kurz alles andere interessiert mich nicht das kann die Wache aufnehmen?" "Naja ," er wurde unruihg wegen den Nerven und dem Stress hatte nen kleinen Absacker nach dem Essen verfolge doch schon die ganze Zeit den Typen da und dann.... aber das sagte er nicht. Er sagte nichts und damit war erschuldig!
"Ich seh das schon! Alles klar.. 24 Stunden "Gästezelle"!"
Der Streifenwagen traf ein und nahm die Personalien auf. Da hatte ich wieder was für meine Akten. Die beiden hatten Dreck am stecken und wüßte ich was es wäre ich könnte sie damit erpressen.
Der Nachmittag normalisierte sich wieder und ich kehrte zu meinem Kaffee zurück.
Jack Vincent der zukünftige Leiter der Sonderkommission Organisiertes Verbrechen saß mit Rolo im Corner in einer der Ecken und tranken Kaffee. Den "speziellen" wie man ihn hier trank mit einem guten Schuß Whisky drin.
Konspirativ wirkten ihre Gesichter und ihre Mimik. Tony hatte den Corner im Griff und mitlerweile noch weitere Leute eingestelltdie beim servieren und in der Küche halfen. Der seitliche Bereich wurde gemütlicher und restaurantartig. Die Küche gab das auch her. Das Corner warf jede Nacht umsummen ab. Mr. Tomassi verdiente sich eine goldene Nase für seine Verhältnisse. Jack Vincent war der junge aufstrebende Kollege und Vertraute von Tomassi der die SO übernehmen würde. Er hätte dann auch von nun an die Aufgabe sich um den Rentenfond des CPD zu kümmern. Rolo Tomassi würde wieder zurück zu seine Wurtzeln und als Hauptamtlicher Coroner arbeiten und die Identifikationsabteilung übernehmen. Zusammen Arbeit mit den übergeordneten Diensten und die linke Hand des Teufel sein.
"Rolo ich bedaure es das Du wechselst. Und ich versteh es auch nicht." Jack Vincent knirschte mit den Zähnen. "Erstens bin ich weiterhin an den Tatorten wenn ihr mich ruft, zweitens bin ich jeder Zeit über alles informiert und drittens haben wir se jetzt alle im Sack. Jack wenn irgendwas "geregelt" werden muß sind wir jetzt überall. Auf jedem Revier und in jeder Behörde sind unsere Leute. Wir können den Fond ausbauen, endlich den ganzen Abschaum von der Straße holen und Verbrecher auch einbuchten. Wir lösen die kleinen Gangs ab und schaffen eine Balance mit der alle leben können."
Er schaute Vincent ins Gesicht. Der lächelte. "Sie werden neue Gefängnisse bauen müssen. Ich habe jetzt schon so viele Gäste angeschleppt."
"Unter schätz es nicht Jack. Wir sind nicht allmächtig aber jetzt haben wir mehr Handlungsspielraum. Wir müssen als nächstes um Dunning kümmern und ihn zurecht biegen dann haben wir einen weiteren guten Mann auf den wir bauen können." "Was hällst Du von nem "geborgtem JaCKET" ?" "Eine gute Idee," Rolo war etwas überrascht "wie bist Du darauf gekommen?" "Na er ermittelt gerade an einer Sache die wäre perfekt dafür nen Typ den er schon mehrmals hobs genommen hat. Immer wieder freikam weil seine Frau ihn nicht anzeigen wollte oder der Wirt sich nicht erinnern konnte. Wir machen ihn heiß und dann lassen wir ihm im Verhör freie Hand." "Das klingt gut... " Ein tiefer Schluck aus der dampfenden Tasse in der eines der Mädchen nach geschenkt hatte.
Das an sich freundliche sympatische Gesicht von Vincent warf kleine Falten und er hatte einen gemeinen Blick drauf dachte sich die Kellnerin. Wo rüber sie wohl reden mochten. Es hieß keine Fragen stellen und so. Aber manchmal war es schon interessant was hier so los war. Erst neulich aber das war ne andere Geschichte und zuvile denken würde sie beim arbeiten abhalten.
Die junge attraktive Frau schwebte in Gedanken durchs Corner und servierte von Tisch zu Tisch neuen Kaffee und fragte nach dem befinden. "Es ist schön das man hier sicher durch die Straßen kann Abends, Miss. Ich sag ihnen das hier wieder die Cops sich treffen und das das Viertel auflebt und die Stadt sind ein gutes Zeichen." Dabei hielt sich der älter weißhaarige Mann an seinem Stock fest der senkrecht neben seinem Stuhl ruhte. "Ja Sir sie haben bestimmt recht" säuselte die kleine und ging weiter.
"Also wie willst Du es machen Jack?" "Mmmm, ich werde ihm Beweise liefern mit denen er dem Typen die Scheiße aus prügeln. Frank sollte da sein das wäre gut. Er kennt die Masche." "Ok das mit dem Dienstplan mach ich und Du sagst ihm bescheid."
Einen Moment trafen sich zwei Blicke die sich hätten nicht treffen dürfen als Tomassi auf die Theke einen Blick warf.
"OK, ich stiel das ein aber es kann etwas dauern!" Beide nickten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rolo Tomassi« (29. Juli 2011, 02:36)
Mir Desinteresse beobachtete ich wie Jack Vincent alles vorbereitete. Er lockte Det. Dunning in eine Falle. Er machte ihn vorher heiß indem er in manipulierte und mit ihm spielte. Er machte ihn zornig und ließ ihn einen unwichtigen Typen verhaften der so oft schon vor dem Richter stand und genauso oft wieder gehen konnte. Der Wirt vergaß ob er da war, seine Frau gab ihm ein Alibi oder vergaß ob ihm die Handausgerutscht war die doofe Kuh einfach nur wieder auf´s Maul gefallen war.
Der passende Kandidat. Wie es kommen mußte endete die Geschichte etwas eher als geplant aber dennoch ging alles seiner Wege. Dunning verprügelte den Verdächtigen so heftig das dieser dabei, na sagen wir ums Leben kam, Jack ihm Rückendeckung gab. Ihn vor dem Commissionar rausboxten und ihn in ihr Team holten. Jetzt waren sie vollständig und waren die härteste Einheit in der Stadt. Korrupt, bestechlich und gewalttätig. Über 1850 Jahre Haft alleine seit bestehen der Sondereinheit hatten sie mit zu verantworten. Godzilla war ein Dreck gegen sie. Chicago so what! Samthandschuhe sind was für Wasserträger und Kellner.
Aber all das wäre Aufgabe der neuen Generation. Er hatte längst neue Pläne und nachdem er überraschend abkommandiert war von seinen Auftraggebern schloss sich endgültig ein weiteres Kapitel im Leben des Mannes den wir als Rolo Tomassi kennen. Er war durchgeknallt, grenzwertig und und nicht zu führen. Ja er selbst konnte sich nicht trauen und irgendwann muß alles einmal zu ende sein. Auch wenn es noch soviel gäbe was noch getan werden müßte.
Heute ist das Corner nur ein normales Cafe. Was Morgen ist weiß nicht mal einer.
To be Continued....
So ein großes für Steinner
Hab Steinner erschossen.
Kann ich sein Bier haben?
Mr. Farinelli, wenn sie uns schon beehren dann sollten sie aber auch nur die Hausmarke testen. Whisky, würde ich ihnen mein Liebsten anbieten. Nen Talisker. Bier hab ich was ganz besonderes für sie und ihren Kumpel.
Ein fast schon religiös zeremoniertes Bräu für meditavie Zwecke. Ich könnte mir vorstellen das ihnen dieses munden wird
Es ist fast nicht zu glauben. Jetzt hätte ich fast vergessen die Koffer am Bahnhof ab zugeben. Ich reise weder gerne noch mit Gepäck. Aber mein Urlaub sollte nicht gekrönt werden durch Entbehrungen also hatte ich einige meiner Anzüge, Hemden, Krawatten und Hosen eingepackt. Einige Boxershorts, Socken und mein altes Rasiermesser. Ich dachte an meinen alten geölten Mantel den mir der Marshal übergeben hatte. Meine Hut und meine erste 45. . All die Dinge hatte ich noch in einer Kiste verstaut, in einer Ecke mit Gerümpel. Dort stand es gut ich würde ja bald wieder kommen. Aber an so Tagen wie heute, wenn ich kramte oder etwas suchte dann dachte ich an den Inhalt.
Ich glaube auch das ich mit der Stelle als Coroner übel verarscht wurde. Vorher war ich Det und konnte noch Schmiergelder abgreifen. Dann hatte ich den Rentenfond und eine Sondereinheit hier. Habe Karriere gemacht und jetzt bin ich wieder bei den Toten.
Aber das Angebot aus L.A war zu gut um einen alten Kumpel sitzen zu lassen. Dollar und eine Herausforderung, die Möglichkeit auf etwas Abwechslung. Meine Überstunden. Das könnte eine nette Sache werden.
Als ich mich in den "Restaurantteil" begab um mir noch einen Irish Coffee zu gönnen, dachte ich an das halb und halb in mir an meine Geschichte die nie ganz zu ende ging und nie ganz auf den Punkt der Erkenntnis traf. Ich hatte die Post abgemeldet. Die Informanten entlassen und und was? Irgendwas hatte ich vergessen. Es würde mir noch einfallen. Ein paar Tage wäre ich ja noch da bis mein Zug ging.
Am Tisch gegenüber sprachen sie über die neu eröffnete Bar des Iceman. Oft schon hatte ich mir da ein getrunken und bei ihm reingeschaut. Es ist eigentlich schade das er die besten drei Leute nicht bekommen kann für den Job. Aber er wird einen Weg gehn der interessant ist. Und unser Stadtteil kann eine gute Bar gebrauchen. Ich hoffe nur er fängt nicht mit Küche an dann würde er mir Konkurrenz machen. Aischa schaute rein und ich freute mich ein Branca Gesicht zu sehn. Wir saßen und tranken. Rauchten und fluchten. Lachten und spaßten. Ein fröhlicher Abend.
als ich wieder durch Chicago unterwegs war fiel mir die bar erst gar nicht auf. war noch nicht hier gewesen. Als ich erst den Rolo da drin sah dachte ich mir… hier passt irgendwas nicht,.... entweder hab ich wirklich zu viel Stoff genommen oder die wollen wirklich an mich ran .... oder etwa doch an ihn.... ist ja kein wunder ... der war nämlich heut bei mir und wollte ein paar Infos haben über Typen die man lieber nicht reden sollte ... die tauchen halt auf und verschwinden nie....... aber was solls dachte ich mir... da ich ihn kannte und wusste was er mögen würde hab ich ihm meine Spezialität spendiert.... Kaffee mit Schuss.... müsste lecker gewesen sein da seine Zunge auf einmal sehr locker geworden ist .... da hab ich mein Spiel angefangen....
erst mal Gott sei Dank das wir zu Branca gehören weil ansonsten hätte er sich nicht mal in meine nähe getraut. Kontakt zu bekommen war nicht einfach. Zum glück waren die anderen so beschäftigt die neue Bar zu feiern die grad aufgemacht hat das sie grad nicht bemerkten was ich vor hatte.... der Typ kam mir einfach verdächtig vor da er für seine Gang&Viertel mehr erreicht hat als sonst jemand der dazu in Stande wäre... aber das wirft sehr viel Schatten an ihm runter den er nicht vorgesehen hat....
zum Glück kannte ich welche die mich davor unterrichtet haben.... als wir endlich draussen waren und ich ihm wieder Johnny mit Eis spendieren wollte ... da kennenlernte ich den richtigen Chief... den Typen den ich respektierte dafür wie er seine Sache vertrat... als wir so im Corner saßen hab ich viele Sachen aus ihm rausbekommen.... und das was ich erfahren hab war für mich persönlich nicht zu verkraften.... wie kann der jetzt bloss nach L.A gehen ???
es wurde Zeit mal beim Eismann einen zu trinken!
wusste nichts davon das wir nen Auftrag hatten oder nen Gebiet für uns erobern wollten... oder wollte er erst mal Ruhe haben .... als ich ihm so von der Ecke an der Bar beim Eismann angeschaut hab viel mir ein... ja sicher wieso ist mir das bloss früher nicht eingefallen... wir sind doch bad boys for live und wenn ich mir recht überlege wem allen er die Waffe vor die Nase gesetzt hat da brauche ich mich doch nicht zu wundern das er jetzt ruhe will... sollte doch auf die Weiber verzichten und mehr auf Schnapshandel achten .... dat muss es bloss sein.... denn ansonsten sah ich nicht den Mann den von dem ich hörte.
Hab Tage in meiner Kammer oben über dem Corner Akten vernichtet und Projektpläne gewälzt. Hab das wieder aufgebaut das andere kaputt gemacht haben und jetzt ist nichts mehr zu tun. Es sind noch einige Tage bis mein Zug geht und ich abreise und ich langweile mich. Ich hab hunger könnte aber zugleich kotzen wenn ich seh wie die Stadt sich verändert. Es gibt eigentlich kaum einen Grund die obere Etage zu verlassen. Ich hab den Namen meines Barkeepers vergessen. Egal.
Solange er sein Dollar bekommt und und seine Arbeit macht reicht es zu sagen "Du mach mal". Mir wäre natürlich ein etwas engagierter Barmann lieber der auch mal nen Auge auf alles andere hat. Whiskyschmuggel, Waffenimporte, Kokain, hier hat es ne Zeit lang alles gegeben. Aber mich kotzt auch das an. Das ist kein Geschäft mehr sondern ein Puff voller Huren. Wird immer ekliger das Geschäft. Die beste Zeit war noch als ich meinen Kuchen selber machte. Hinter dem Grill stand. Aduyas Cousin mein Koch war und ich mich um die Bücher nicht kümmern mußte.
Mein aller erster Fall war göttlich und treib meine Karriere voran aber davon geblieben ist nichts. Es wird Zeit sich wieder neu zu erfinden und L.A. wird mir helfen. "Rocky" the Man verwaltet mein Familien Erbstück bis ich wieder da bin. Aber gerne geh ich nicht. Bleiben will ich auch nicht.
Hab aufgehört zu trinken und das ist auch scheiße. Wie Du es drehst oder wendest. die wilden 20 hinterlassen ihre Spuren und wer nicht dabei war war halt nicht dabei.
Ich erinnere mich das ich auch mal Anteile an Moros seinem Baile erwerben wollte aber dann wurde der Laden geschlossen. Ausnahmsweise hatte da mal keiner seine Finger im Spiel. Jetzt ist er wieder da, der Laden ist gut und ev will er ja meinen Laden übernehmen. Ich werde ihm mal ein Angebot machen. Mir steht der Sinn nach Gewalt Krawall und etwas Aktion alles was es in Chicago zur Zeit nicht gibt. Ich wollte eigentlich das Wahlbüro eröffnen und die Gewerkschaftszentrale der Eisenbahner besuchen aber auch dazu komme ich nicht mehr. Gerne wäre ich auch beim Sonderdezernat geblieben. Nur ist es wie eine schlechte Angewohnheit. Man macht es immer wieder obwohl es nicht gut ist. Aber was man kann das kann man.
Gottlob ich hatte die Wohnung mit dem Aufzug und so konnte ich jeder Zeit wenigstens aus der Küche frischen Kaffee bekommen und manchmal steckte die kleine die neu bei uns arbeitete auch ein paar der Kekse zu die noch aus der großen Lieferung der alten Gildebäckerrei da waren. Nett die kleine. Sie war hier nun wirklich fehl am Platz ich glaub ich würde sie wieder entlassen damit es ihr nicht ergeht wie alle anderen die mal hier gearbeitet haben.
Ich lachte in Gedanken. Zerstückelt. Verbrannt, Erschossen, Zusammengeschlagen oder einfach nur überfahren...gab außer meinem Onkel der nicht mein Onkel war eigentlich niemanden der eines natürlichen Todes gestorben war.
Wie ich so in meiner Bar sitze denk ich wie langweilig es ist. Es ist nichts los. Ich spiele mit meinem Feuerzeug und denk an den Benzinkanister in der Garage. Ich hätte mal wieder lust auf ein kleines Freudenfeuer. Aber dann müßte ich die Bar verlassen was mir zu anstrengend erscheint. Nen Feuer ist nichts besonderes. Das hatten die schon die Griechen. Ne wenn dann müßte das nen großes Feuer sein. In einer Nacht kann man eine menge Unsinn anstellen. Langeweile stellt nichts gutes an.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rolo Tomassi« (30. August 2011, 23:51)
Mein Zug fährt zum mittag keiner da der einen fährt dann nimm ich nen Taxi und trink mir aber noch nen ´letzten fürs Geleit in der Cocktail Lounge. Es gab keinen größeren mit mehr Einsatz und Talent als mich in dieser Stadt unter den Cops. Aber wer seine Integrität verliert verliert auch alles andere.
Ich verzeihe nicht. Ich bereue nichts.