.... Und so irrte der junge Hase stundenlang durch den Wald ohne auch nur eine Pfütze zu finden. Und wenn er, der kleine Hase, nicht so aufgeregt gewesen wäre, immer das Näschen am Erdboden, dann hätte er zugegeben: Ich habe Angst. Angst zu verdursten…
Da der Hase aber irgendwann erschöpft war, suchte er ein schattiges Plätzchen, um sich zu auszuruhen.
Vielleicht kann ich ja Morgen früh den Tau von den Blättern trinken, beruhigte sich der Hase. Und wenn nicht…?!
Daran wollte er nicht denken.
Und so lag er unter einer Tanne, die am Rande eines ausgetrockneten Baches stand.
Wenn es schon kein Wasser gibt, dachte der Hase, dann kann ich hier wenigstens vom Wasser träumen...