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Tja Stalker, hier wirst du mir etwas behilflich sein koennen, von welchen ungeschliffenen Worten redest du? Meine Worte sind immer ungeschliffen, da ich sie bewusst nicht schleife oder schleifen lasse. Da hab ich mich stets gegen gewehrt, sonst waere laengst ein Buch erschienen. Doch die Ratten der Lektoren lassen mich dies verhindern.Auch dein Wort klingt geschliffener, wobei sich damals deine Ambitionen bereits deutlich zeigten.
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Hitman
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Arbeiter« (15. Mai 2014, 23:50)
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Groesse ist doch nicht nur Napoleon sondern manchmal auch Gandhi....
oder auch einfach nur MahatmasZitat
Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten
Zitat
Da wußte ich auch noch nicht, was ich heute weiß.
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Die ganze Welt? Ganz Brasilien? Reine Postulation und Polemik. Die unbequeme Wahrheit sieht anders aus. Wenn es wenigstens Sinn machen wuerde. Doch der postulate Kollateralschaden wird schweigend uninteressiert hingenommen. Trotz der Ohren, die sich seit 8 Jahren taub stellen, in dessen Zeit ich die Hinterbewegungen von Papst Fussball aufzeige, werde ich mich nicht verkaufen, indem ich einfach hinnehme, was man mich glauben machen will. Ich werde nicht eine Eintrittskarte kaufen, was ich seit 2006 bewusst nicht tu, obwohl ich es zuvor gern gewollt haette, doch da gab es noch keine Moeglichkeiten. Seit es jedoch die Moeglichkeiten gibt, gibt es keine Gesinnung mehr, denn was da abgeht, werde ich nicht unterstuetzen. Nichtmal mit einem Blick in den Fernseher, um mir ein Spiel anzusehen.Zitat
Wenn in Brasilien der Ball rollt, dann ist das
für den Indio Carlos Tucano kein Grund mehr zum Feiern. Die Verlierer
der Fußball-WM seien die armen Menschen, sagt er. Der Regierung und den
Unternehmen ging es nur um ihre Interessen, sie wollten nur ihren Gewinn
machen. Tucano würde gerne ein Spiel im Maracanã-Stadion ansehen, aber
sein Herz sagt Nein.
Umgerechnet rund elf Milliarden Euro hat Brasilien für
Stadien und WM-Infrastruktur ausgegeben, allein die Stadien waren teurer
als die WM-Arenen der beiden letzten Weltmeisterschaften in Südafrika
und Deutschland zusammengerechnet. Gleichzeitig leben im ganzen Land
rund 700.000 Familien in extremer Armut, das Bildungssystem hat einen
verheerenden Ruf und die Situation der Krankenhäuser ist so
katastrophal, dass täglich Patienten auf den Gängen der Kliniken
sterben. Rafael dos Santos arbeitet in São Paulo beim "Instituto Ethos",
einer brasilianischen Nicht-Regierungs-Organisation, die sich mit der
Transparenz öffentlicher Vorgänge und mit der Bekämpfung der Korruption
befasst. Er hat in den vergangenen drei Jahren eng mit verschiedenen
Bürgerkomitees in den WM-Austragungsorten zusammengearbeitet. Seine
Einblicke in die bisherigen Investitionen, veranlassen Rafael dos Santos
ein ernüchterndes Fazit zu ziehen: "Brasilien blickt auf die größten
systematischen Investitionen der letzten 50 Jahre. Aber diese
Investitionen werden das Land sehr teuer zu stehen kommen. Man hat in
Infrastruktur investiert, die keine Priorität hatte. Es wurde viel Geld
ausgegeben für temporäre Strukturen, die nach der WM wenig Sinn machen.
Die FIFA hat einen Großteil der Kosten einfach auf die öffentlichen
Haushalte abgeschoben. Da wurden auch viele Nebelkerzen gezündet. Man
hat die Leute für dumm verkauft. Bis heute weiß niemand genau, welche
die Auflagen der FIFA sind und welche nicht, und was die Behörden in
Eigenregie in Auftrag gegeben haben.
Bürgerkomitees vertreten Interessen der Armen
Auch deshalb haben sich landesweit in allen
WM-Austragungsorten kritische Bürgerkomitees gebildet, um die
brasilianischen Behörden und Funktionäre zu kontrollieren und die
Interessen der kleinen Leute zu vertreten. Ihr Ziel: Zivilen Widerstand
zu leisten gegen soziale Ausgrenzung, gegen die Auswüchse einer globalen
Interessenorganisation, die sich aus Politik, FIFA und mächtigen,
einflussreichen Unternehmen zusammensetzt. Die Bürgerkomitees und
Aktivistengruppen sind es, die in Brasilien ihre Finger in die Wunden
legen, die die Weltmeisterschaft in die brasilianische Gesellschaft
geschlagen hat. Während des Confederations Cup im vergangenen Jahr haben
sie mit Massendemonstrationen für weltweites Aufsehen gesorgt. In ganz
Brasilien zogen hunderttausende auf die Straßen, um gegen die Auswüchse
der WM zu protestieren. Seither wird nicht nur im WM-Land über Sinn und
Unsinn gigantischer Sportevents diskutiert, von denen nur einige Wenige
profitieren. Gleichzeitig hat sich die Zivilgesellschaft in Brasilien
zum ersten Mal artikuliert. Das wertet Rafael dos Santos als größten
Erfolg dieser Weltmeisterschaft: "Das war unser wichtigster Sieg. Zuerst
sagten alle, wir wären gegen die Weltmeisterschaft, das sind wir aber
nicht. Wir wollen eine Diskussion darüber führen, wie die Städte
aussehen sollen, wenn sie umgestaltet werden. Und wir haben da zum Teil
erste Erfolge erzielt. Das war ein Reifeprozess. In manchen Städten
stand etwa das Thema Mobilität zum ersten Mal auf der Agenda. Nun
diskutieren die Menschen darüber, wie Bürgersteige aussehen sollen, wie
der Verkehr durch die Stadt geführt wird, wie sich Stadtteile entwickeln
sollen. Das ist das Erbe des Engagements der Zivilgesellschaft."
Zurück in Rio de Janeiro. In einer kleinen Kneipe im
Stadtteil Santa Teresa sitzt Carlos Tucano, der sich mit seinen
Stammesbrüdern so vehement gegen den Abriss des alten Indio-Museums
gewehrt hat. In der Zwischenzeit gab es Verhandlungen mit Politikern,
eine Lösung für die Villa wurde in Aussicht gestellt. Carlos Tucano und
die anderen Indios zogen daraufhin aus. Doch seither tut sich nichts
mehr. Die verfallene Villa neben dem Maracanã-Stadion ist abgeriegelt;
keiner weiß, wie es weiter geht. Die Indios jedenfalls dürfen nicht mehr
rein, es redet auch keiner mehr mit ihnen. Carlos Tucano ist wie viele
andere maßlos enttäuscht über die Weltmeisterschaft im eigenen Land.
Nicht nur er fühlt sich als Verlierer der WM: "Das ist nicht die WM, die
ich wollte. Ich habe mir ein Fußballfest für alle gewünscht, aber
leider sind die Indios auf der Strecke geblieben. Der Regierung und den
Unternehmen ging es nur um ihre Interessen, sie wollten nur ihren Gewinn
machen. Ich würde mir gerne ein Spiel im Maracanã-Stadion ansehen, aber
mein Herz sagt Nein."
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Hitman
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Oooh oooh oooooh, mit solchen Aussagen würde ich nicht kommen... in nahezu der meisten Länder unserers Planeten sind die Unterschiede - zu Deutschland - ganz gewalting. Nicht im positiv gemeinten Sinne.Eine kleine Gruppe Menschen hortet in Deutschland mehr Reichtum, als alle restlichen Bürger zusammen.In anderen Ländern gibt es da keine großen Unterschiede.
Das System macht erstmal garnichts, was wir nicht selber zulassen. Und so bleibt es glücklicherweise doch noch jedem selbst überlassen ein "Arschloch", "Abzocker", "Gauner" - wie auch immer - zu sein, oder eben nicht!Dieses System lässt die schlimmsten Charaktereigenschaften in uns aufblühen.
Das wäre in meinen Augen "The Worst-Case Scenario" unserer Generation und das der nächsten und übernächsten mit Sicherheit auch noch.Was uns jetzt noch helfen kann, ist zu hoffen, dass dieser "Kollaps" umgehend eintritt.
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Dieser Inhalt ist mit eines der Grundinhalte der Verderbnis. Mit dem Konzentrat auf Gemeinsamkeit werden Sklaven subtil gegruendet und festgezurrt, mit dem Privileg, sich selbst behauptend glauben zu machen, keine Sklaven zu sein sondern freie Menschen. Mit diesem Robotismus gelingt es den Wenigen, die Vielen bei der Stange zu halten.anstatt sich auf die Gemeinsamkeiten zu konzentrieren.
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